landungsplatz, überlingen
Im Herzen von Überlingen am Bodensee wird die Stadtmitte verkehrstechnisch neu erschlossen. Es wird ein neuer Busbahnhof geplant, der wegweisend für den Nahverkehr und eine nachhaltige Architektur- und Tragwerksplanung ist. Das simple und ressourcenschonende Konstruktionsprinzip ist organisch gestaltet und berücksichtigt den umliegenden Baumbestand.
gerontopsychiatrisches heim, zfp reichenau
Im ZfP (Zentrum für Psychiatrie) Reichenau wird im südlichen Geländebereich der Neubau eines gerontopsychiatrischen Fachpflegeheims realisiert. Es entstehen zwei zusammenhängende Gebäude mit zwei Vollgeschossen. Der westliche Gebäudeteil ist zudem unterkellert. Die Gebäude sind durch einen schmalen Zwischenbau an der Nordseite miteinander verbunden. Beide Gebäude werden in Massivbauweise ausgeführt, für eine spätere Aufstockung sind 2 weitere Vollgeschosse in Holzbauweise möglich. Sämtliche Geschoss- und Dachdecken werden in Stahlbeton ausgeführt, ebenso wie die tragenden Innenwände. Die Außenwände werden als mehrschaliges Mauerwerk ausgeführt.
wohnbebauung petershauser briel
Im Konstanzer Stadtteil Petershausen entsteht unter der Bauherrschaft der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben eine neue Wohnungsbebauung mit insgesamt 8 Gebäuden. Davon sind zwei 3-geschossig, fünf 4-geschossig und das höchste Gebäude ist 5-geschossig. Die Wohnbereiche in den Obergeschossen werden in reiner Holzbauweise mit Brettsperrholzdecken und tragenden Brettsperrholzwänden konzipiert. Die Außenwände werden in Holztafelbauweise errrichtet. Alle Wohnungen verfügen über einen Balkon. Die Gebäudeseiten Richtung Innenhof sollen mit einem Laubengang aus Stahlbeton versehen werden. Die Gründung erfolgt aufgrund des Beckentons in Konstanz per duktilen Rammpfählen.
kita bodolz
Die Gemeinde Bodolz (Landkreis Lindau) plant den Neubau einer Kindertagesstätte. Das Gebäude soll im Ortszentrum zwischen Grundschule und Gasthaus errichtet werden. Während die Teilunterkellerung in Stahlbetonweise erfolgt, werden die drei Obergeschosse in reiner Holzbauweise mit überspannender Dachtragkonstruktion konzipiert. Geplant ist die Nutzung des Neubaus für sechs Betreuungsgruppen.
rathaus stühlingen
In Stühlingen erhält das denkmalgeschützte Rathaus einen Erweiterungsbau, der sich modern zeigt und zugleich in das historische Stadtbild einfügt. Der neue Holzbau schließt mit einer Glasfuge an das bestehende Gebäude an und orientiert sich mit seinen 3 Geschossen und Satteldach an der umliegenden Altstadt. Somit wird das Rathaus respektvoll erweitert und zugleich als Wächter über die Altstadt gestärkt. Im gläsernen Verbindungstrakt zwischen Alt- und Neubau ist ein neues großes Treppenhaus mit Aufzug geplant, damit alle Geschosse barrierefrei erreichbar sind.
Über alle Geschosse gibt es zwei Tragachsen mit aufliegenden Brettsperrholz-Decken, wodurch die Obergeschosse flexibel in Büro- und Besprechungsräume unterteilt werden können. Im Erdgeschoss wird ein großer Trau- und Sitzungssaal geplant, welcher mit Stahlträgern über ca. 8,5 m überspannt wird.
light industrial campus in ludwigsburg
In Ludwigsburg entsteht der Neubau eines Light Industrial Campus inklusive Parkhaus mit einer Grundstücksfläche von 45.600 m². Die auf dem Grundstück befindlichen Bestandgebäude aus den Jahren 1956-1964 werden gemäß dem heutigen Stand der Technik statisch sowie energetisch saniert und umgenutzt.
Im Neubau entstehen im Erdgeschoss großflächige Industriehallen mit einem weit gespannten Spannbetontragwerk. In den aufgehenden Geschossen werden insgesamt sechs Büro- und Laborgebäude mit bis zu vier Geschossen in Holzbauweise realisiert. Als Deckensystem sind Brettsperrholzdecken sowie weit gespannte Holzrippendecken vorgesehen. Das Parkhaus wird insgesamt 18 Ebenen aufweisen und 800 Stellplätze bieten. Das Haupttragwerk wird in Stahlbetonbauweise geplant. Die Gründung der Neubauten erfolgt über Pfähle.
rathaus trossingen
Das historische Rathaus Trossingen wird saniert, denn der Platzbedarf steigt. Der bestehende Anbau weicht einem zeitgemäßen und anpassungsfähigen Neubau, parallel hinter dem historischen Rathaus, mit etwa dessen Länge und Tiefe. Der geplante Erweiterungsbau ist in Hybridbauweise geplant: Stahlbeton im Kern, der umlaufende Bürobereich in Holzbauweise. Dieser Rundbau wird durch eine fächerartige Anordnung der Holzträger realisiert. Im Erdgeschoss wird ein großer Veranstaltungssaal geplant, dank zusätzlicher Stützenreihe mit 128cm Höhe ist auch dies in Holzbauweise möglich. Der Neubau mit seinem Flachdach des Neubaus ordnet sich dem denkmalgeschützten Gebäude unter und umrahmt den angrenzenden Park.
gänseweide in rielasingen
Im idyllischen Aachtal in Rielasingen entstand der Neubau einer Wohnanlage mit betreutem Wohnen für 36 Wohneinheiten, 1 Wohngemeinschaft und 6 Wohnungen. Die Wohnanlage besteht aus drei Gebäuden und einer gemeinsamen Tiefgarage, die in wasserundurchlässigem Stahlbeton geplant wird. Die Gebäude werden in konventioneller Stahlbetonbauweise erstellt. Die Gründung der Gebäude erfolgte als Flachgründung.
BRI 24.500 cbm
schulcampus weil der stadt
In Weil der Stadt wird der bestehende Schulcampus neustrukturiert. Eingebettet zwischen Stadthalle, Schwimmbad Kindergärten und einer Hauptstraße, soll der Schulcampus zentraler Ort für Bildung und Begegnung sein. Im ersten Bauabschnitt erfolgt der Neubau der Grundschule als 5-geschossiger Hybridbau in Gebäudeklasse 5.
Das Erdgeschoss und die 3 Obergeschosse werden in Holzbauweise errichtet. Jedes Geschoss erhält eine Rippendecke mit großer Spannweite, dank großzügigem Stützenraster von 4 m. Dies erlaubt eine flexible Raumeinteilung auf jeder Etage. Das Herzstück bildet jeweils eine gemeinsame Mitte als Lernplatz. Nördlich und südlich der zentralen Lernlandschaften werden die Treppenhäuser in zwei Stahlbetonkernen untergebracht.
r3c forschungsgebäude, konstanz
Auf dem Campus der Universität Konstanz wird der Neubau eines Forschungsgebäudes realisiert. Während das Keller- und das Sockelgeschoss in Massivbauweise geplant sind, werden die Obergeschosse in Holzbauweise ausgeführt. Im Sinne des nachhaltigen Bauens wird neben der Ressourcenschonung auch die Recyclingfähigkeit der Baumaterialien berücksichtigt. So werden die Rippendecken ebenfalls in Massivholz geplant. In Verbindung mit der Stahlbetonrippendecke im Sockelgeschoss, die zwischen den Stützen im Abstand von maximal 7,50m spannt, ergibt sich ein für den Holzbau statisch hocheffizientes Raster – und das bei effizientem Materialeinsatz. Gleichermaßen wird somit im Sockelgeschoss die Schaffung eines Willkommensorts mit offener Treppe ins erste Obergeschoss möglich. Alle weiteren Geschosse werden darüber hinaus über zwei innenliegende Treppenhäuser erschlossen.
güterbahnhof, freiburg
Die Stadt Freiburg plant den Neubau eines Multifunktionsgebäudes. Auf dem ehemaligen Güterbahnhofareal soll ein einzigartiges Projekt mit unterschiedlichsten Nutzungen entstehen: Stadtteiltreff, Jugendtreff, Sportplatz, Wohnen und ein öffentlicher Dachgarten. In unmittelbarer Nähe zu den Gleisen entsteht ein Hybridbau in Gebäudeklasse 4 unter Berücksichtigung der entsprechenden standortspezifischen Zusatzanforderungen aus Erschütterungen. Der Sportplatz ist im Gebäude teilintegriert und wird u. a. mit einem begrünten Dach und Wohnungen überbaut. Im Untergeschoss finden eine Tiefgarage, sowie Keller- und Technikräume Platz.
neubau mehrzweckhalle tennenbronn
In Tennenbronn wird eine neue Mehrzweckhalle als Hybridbau realisiert. Der intensiv begrünte, hangseitige Bereich wird wie auch die Bodenplatte in Stahlbetonbauweise ausgeführt. Alle weiteren Tragkonstruktionen sind als Holzbau vorgesehen. Im Erdgeschoss können stützenfreie Räumlichkeiten mit Hilfe der darüberliegenden Holzfachwerkwände überspannt werden.
Der Neubau wird mit einer Brunnengründung bis auf den Granit tiefergegründet und dem einseitigen Erddruck mittels Verbau, Erddruck und Reibung entgegengewirkt.
umbau marienhaus konstanz
Der Caritasverband Konstanz plant den Umbau des Marienhauses in Konstanz. Nach dem Umzug des Pflegeheims in das Haus Zoffingen ist für die Räumlichkeiten des Marienhauses eine neue Nutzung vorgesehen. Geplant ist die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und Gewerbeflächen. Durch die Umnutzung werden vor allem die brandschutztechnische Ertüchtigung des Gebäudes, die Sanierung der Bäder sowie Grundrissanpassungen notwendig. Das Bauen im Bestand erfordert einige verschieden große statische Einzelmaßnahmen in Stahl-, Holz- und Massivbauweise im Innern, die Gebäudehülle ist nur in in kleinen Teilen durch die Maßnahmen betroffen.
neubau wohngebiet schmalegg
Im Neubaugebiet Ortsmitte III in Schmalegg entstehen 3 identische Wohngebäude mit 33 Wohneinheiten auf je 3 Etagen. In 2 der 3 Untergeschosse befindet sich eine Tiefgarage, die beide Gebäude verbindet. Das dritte Gebäude wird im Gegensatz dazu flach gegründet. Die Tiefgaragen werden in Stahlbeton ausgebildet, die oberirdischen Geschosse werden komplett in Holzbauweise ausgeführt. Dabei wird der Kern um das Treppenhaus nebst Wohnungstrennwänden mit Brettsperrholzelementen realisiert, die restlichen Wände bis zu den Außenwänden werden in Holzständerbauweise errichtet. Die Holzfassade und die Satteldächer mit PV-Anlage runden den nachhaltigen Holzbau mit Wärmepumpe und Erdsondenfeld perfekt ab.
rosshalde freiburg
Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) realisiert in Freiburg die Neubebauung der bundeseigenen Liegenschaft Rosshaldeweg am Fuße des Lorettobergs. Die fünf bestehenden Gebäude werden abgerissen und durch sieben Mehrfamilienwohnhäuser in Holzbauweise ersetzt. Unter drei der sieben Häuser wird eine zusammenhängende Tiefgarage in Stahlbetonbauweise erstellt. Die restlichen vier Gebäude werden separat unterkellert. Oberirdisch werden drei Geschosse mit tragenden Holzständerwänden, Treppenhauskernen in Stahlbetonbauweise und auskragenden Balkonen ausgeführt. Alle Gebäude bekommen ein Pultdach inkl. PV-Anlage. Damit fügt sich die neue Bebauung dezent in den grünen Baumbestand der Umgebung ein und unterstreicht die ruhige Atmosphäre der Liegenschaft.
hospiz tiengen
Das Evangelische Sozialwerk Müllheim e.V. realisiert den Neubau des Hospiz und Palliativzentrums „Haus am Glockenberg“ in Tiengen neben dem bestehenden Pflegeheim „Haus am Vitibuck“. Das U-förmige Gebäude passt sich mit 1-3 Geschossen dem Pflegeheim an und wird außerdem ein Untergeschoss mit Tiefgarage bekommen. Da der gesamte Bau in Stahlbetonweise mit 25cm starken Flachdecken errichtet wird, sind nur wenige tragende und aussteifende Wände und Stützen im Innenbereich nötig. Dies ermöglicht eine sehr flexible Raumeinteilung, sodass das Erdgeschoss mit einem Veranstaltungssaal ausgestattet werden kann und gleichermaßen die Einrichtung von Wohngruppen sowie Einzelzimmern in den beiden Obergeschossen möglich sind.
haus der vereine in öhningen
Die Gemeinde Öhningen plant ein gemeinsames Vereinsheim für die örtlichen Vereine, eingebettet zwischen Grundschule und Sportplatz . Das geplante zweigeschossige Gebäude in Hanglage soll insbesondere den Bedürfnissen des Fußball- und Musikvereins gerecht werden. So bietet das Untergeschoss aus Stahlbeton-Doppelwänden kurze Wege zwischen Spielfeld und Umkleiden. Das darüberliegende Erdgeschoss wird mit schlanken, aber hohen Dachträgern in Holzbauweise errichtet. Das maßgeschneiderte Raumangebot umfasst neben Vereinsheim und Musiksaal, einen Küchen- und Sanitärbereich sowie großzügige Lagerflächen. Die Terrasse bietet eine großzügige Erweiterung um das Gebäude.
wige radolfzell
Für die Baugemeinschaft Mehrgenerationen – Wohnen in Radolfzell wird in der Radolfzeller Nordstadt eine Überbauung mit 5 Wohngebäuden gebaut. Die beiden größten Gebäude werden in Hybridbauweise realisiert. Drei weitere Punkthäuser entstehen in Holzbauweise. Jedes Gebäude steht auf einem Untergeschoss aus Stahlbeton. Damit stehen den zukünftigen Bewohnern zwei Tiefgaragen unter Teilen der Gebäude und dem Innenhof zur Verfügung. Die ca. 5600 m² Nutzfläche bieten Platz für ca. 50 Wohneinheiten, zusätzlichen Keller-, Gemeinschafts- und Praxisräume vervollständigen das „Wohnen in Gemeinschaft“.
greenplaces in bietingen & stockach
Greenplaces Deutschland realisiert in Stockach einen neuen Standort mit zwei Gewerbehallen zur Vermietung von Gewerbemodulen. Beide Gebäude werden in Holzbauweise errichtet, jeweils zwei- und dreigeschossig. Im Erdgeschoss ist jeweils eine Werkstattnutzung vorgesehen, in den Obergeschossen sind Büros geplant. Jedes Gewerbeabteil besitzt eine eigene Einfahrt im Erdgeschoss, über eine Treppe kann das Obergeschoss erreicht werden. Da die Wände des Gebäudes keine tragende Wirkung besitzen und lediglich zur Trennung der einzelnen Abteile dienen, erfolgt der vertikale Lastabtrag der beiden Gebäude über ein Tragwerk aus Stützen und Unterzügen. Beide Hallen besitzen einen leichten Dachaufbau bestehend aus Sandwichelementen und erhalten jeweils eine PV-Anlage.
scheffelhalle in singen
Die Stadt Singen plant den Wiederaufbau der Scheffelhalle, die im Jahr 2020 durch einen Brand vollständig zerstört wurde. Die neue Festhalle soll dem Erscheinungsbild der alten Scheffelhalle möglichst nahekommen. Mit Ausnahme der erdberührten Bauteile wird die Halle als reine Holzkonstruktion konzipiert. Ein stützenfreies Holztragwerk aus Buche wird dem neuen Festsaal eine beeindruckende Raumatmosphäre verleihen.
steg marienschlucht
In Bodman-Ludwigshafen wird die Neueröffnung der seit 2015 gesperrten Marienschlucht realisiert. Hierfür wird derzeit ein 250 m langer Stahlsteg, welcher sich ca. 10 m über dem Grund der Schlucht befindet, geplant. Der Steg führt von der Schiffsanlegestelle am Bodenseeufer über 50 Höhenmeter am Fels entlang die Schlucht hinauf. Die leichte Stahlkonstruktion hängt an den Felswänden der Schlucht. Eine direkte Befestigung an der Felswand wird durch die Einbringung von Felsankern ermöglicht. Dies erzeugt die Illusion eines schwebenden Tragwerks. Der Einbau der Stahlkonstruktion soll bereits Ende 2023 abgeschlossen werden und damit ein sicheres Begehen der Schlucht wieder möglich machen.
Artikel im Südkurier:
28.05.2024 / 14.09.2024 / 17.09.2024 / 29.09.2024
Sport- und Kulturhalle in Plankstadt
Auf dem städtischen Westend - Areal plant die Gemeinde Plankstadt den Neubau einer Mehrzweckhalle. Die Mehrzweckhalle bietet Platz für eine 3-teilige Sporthalle, ein großzügiges Foyer mit Gastronomie-bereich und eine Halle mit Bühne für Kulturveranstaltungen.
Das zum großen Teil sichtbare Tragwerk des Erdgeschosses wird in Holzbauweise geplant. Die fast stützenfreie Konstruktion ermöglicht eine hohe Flexibilität. Dabei spannt der Brettsperrholzträger der Sporthalle über 40 Meter. Die Kulturhalle wird stützenfrei über fast 30 Meter von einem Fachwerkträger aus BauBuche überspannt. Die Halle ist teilweise durch einen Stahlbetonbau unterkellert.
stockbrünnele in böblingen
Die Stadt Böblingen realisiert den Neubau einer Schule auf dem Gelände des bestehenden Schulzentrums „Stockbrünnele“. Das 5-geschossige Gebäude ist ca. 20 m hoch und wird damit als Sonderbau in die Gebäudeklasse 5 eingestuft. In dessen Mitte wird ein ca. 10 m x 20 m großer Innenhof konzipiert. Ebenfalls wird ein Dachgarten im obersten Geschoss umgesetzt. Der Gebäudegrundriss springt hierfür im Süden ca. 15 m zurück. Das Gebäude wird als Hybridbau konzipiert. Das Sockelgeschoss und Erdgeschoss, sowie die zur Aussteifung benötigten Treppenhauskerne sind in Stahlbeton konzipiert. Ansonsten wird das Gebäude in Massivholzbauweise erstellt.
mint exzellenzgymnasium in bad saulgau
In Bad Saulgau entstehen neben den denkmalgeschützten Bestandsbauten vier zusätzliche Gebäude für das neue MINT-Exzellenzgymnasium. Hierzu wird im Westen des Areals eine Aula mit Fachräumen gebaut. Am südlichen Ende finden drei Internatsgebäude für 192 Schüler Platz, welche über einen Versorgungsschacht im Untergeschoss verbunden sind. Alle Neubauten sind bis auf das Haupttreppenhaus und die Untergeschosse vollständig in Holzbauweise. Sowohl Decken als auch ein Großteil der Wände sind aus Massivholzelementen. Daneben ergänzen Holzständerwände oder eine Skelettkonstruktion aus Unterzügen und Stützen das Tragwerk in den Längsfassaden. Der Neubau wird nach dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) zertifiziert.
aach aue in rielasingen-worblingen
Auf dem ehemaligen Schiesser-Areal in Rielasingen-Worblingen entsteht eine Wohnoase in unmittelbarer Nähe zur Aach. Die geplante Wohnanlage umfasst 19 Gebäude mit insgesamt 140 Wohnungen, bestehend aus fünf Steghäusern, vier Stadtvillen und zehn Hofhäusern mit jeweils vier Geschossen. Die Hofhäuser sind über eine gemeinsame Tiefgarage mit 144 Stellplätzen erschlossen.
Die Gebäude werden in Massivbauweise erstellt. Die Aussteifung erfolgt über Stahlbetonwände.
wohnbebauung in konstanz-staad
Im Konstanzer Ortsteil Allmannsdorf entstehen zwei hochwertige Wohnungsbauten. Die vier geschossigen Gebäude werden in Massivbauweise erstellt und verfügen über eine gemeinsame Tiefgarage. Das Untergeschoss wird als weiße Wanne hergestellt.
buff medical resort in konstanz
In Konstanz am Seerhein gelegen wird der Bau eines Gesundheitshotels geplant. Die oberen Geschosse werden in Holzbauweise geplant. Das Dach und die Geschossdecken bestehen aus Brettsperrholzdecken. Die Wände sollen ebenfalls als Brettsperrholzwände realisiert werden, welche die Queraussteifung sowie den vertikalen Lastabtrag übernehmen. Die drei Treppenkerne werden in Stahlbetonbauweise bis in das oberste Geschoss geführt, diese dienen der Längsaussteifung. Das Erdgeschoss sowie das Untergeschoss werden in Stahlbetonbauweise realisiert. Der Veranstaltungssaal wird stützenfrei mit einer weit gespannten Variaxdecke geplant. Die Gründung erfolgt über Pfähle.
überlinger höfe in singen
Die Baugenossenschaft Hegau eG Singen plant fünf mehrgeschossige Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 64 Wohnungen als Nachverdichtung auf bereits bebauten Grundstücken in der Überlingerstraße in Singen. Die fünf Gebäude umfassen im Untergeschoss Abstellräume und Garagen. Die Mietwohnungen auf drei Stockwerken sind von großzügigen Balkonen umgeben. Auf den Dächern sind als reduziertes viertes Stockwerk geräumige Penthauswohnungen vorgesehen.
Bürogebäude Maggistraße 13 in Singen
Im Gewerbegebiet „Zukunft Singen“ wird der Neubau eines Bürogebäudes in der Maggistraße in Singen realisiert. Das vollunterkellerte 5-geschossige Bürogebäude wird in Stahlbeton in Skelettbauweise ausgeführt. Der vertikale Lastabtrag erfolgt dabei über durchgehende Stahlbetonstützen. Für die Aussteifung des Gebäudes werden im Wesentlichen die vorhandenen Treppenhäuser herangezogen. Das Untergeschoss wird in wasserundurchlässigem Stahlbeton geplant. Die Gründung des Gebäudes erfolgt als Flachgründung.
BRI 30.000 cbm
Pflegeheim Heilig Geist in Radolfzell
Neubau eines Pflegeheims auf der Mettnau bei Radolfzell mit insgesamt 90 Einzelbettzimmern, sowie Pflegeoase und Tagespflegeeinrichtung. Das Gebäude hat 5 Vollgeschosse, inklusive Untergeschoss. Die Geschossdecken werden als punktgestützte Flachdecken in Ortbetonweise ausgeführt. Die Aussteifung erfolgt über die 3 Treppenhäuser. Die Außenwände und die Fassade werden als Holzkonstruktion ausgeführt. Die Gründung erfolgt als Flachgründung.
© Solar System Haus Architekten
Neubau Mehrfamilienhaus in Überlingen
Geplant ist ein 4-geschossiges Wohngebäude in Holzbauweise mit 12 Wohneinheiten und Parkplätzen im Erdgeschoss.
Das Erdgeschoss wird in Ortbeton erstellt, die Gründung erfolgt als Flachgründung auf Fundamenten. Ab Oberkante Decke Erdgeschoss wird das Gebäude in Holzbauweise erstellt. Tragende und aussteifende Innenwände sowie die Geschossdecken sind in Brettsperrholz vollmassiv, die Außenwände als Holzständerwände geplant. Die Balkone werden als Betonfertigteilplatten auf Stahlstützen vor die Fassade gestellt.
Fasnachtsmuseum Schloss Langenstein in orsingen-nenzingen
Der Entwurf für das Gebäude des Fasnachtsmuseums orientiert sich in Dimension und Gestalt am regionaltypischen Eindachhof: längsrechteckiger Grundriss mit Krüppelwalmdach und Dachüberstand. Der oberirdische Bereich des Bauwerks ist in Ingenieur-Holzbauweise geplant. Der Ausstellungsraum muss aus museographischen Gründen stützenfrei sein. Daher wurde das primäre Tragwerk als Skelett entwickelt: Schottenartige Stützen erzeugen im Verbund mit dem Unterzug eine Rahmenwirkung, so die Beschreibung weiter. Die Geschossdecke über Erdgeschoss besteht aus großformatigen Holzwerkstoffplatten, welche als schubsteife Deckenscheibe ausgebildet ist. Die Dachkonstruktion lagert in der Art eines Stuhlbunds auf den Stützen auf. Die gesamte Konstruktion wird in Baubuche ausgeführt.
Anne-Frank Schule in Freiburg
Für die Stadt Freiburg wird der Neubau eines Kindergartens und die Erweiterung der Anne-Frank Schule geplant. Der 2-geschossige Kindergarten wird in Holz-Massivbauweise erstellt. Für die weitgespannte Cafeteria kommen Rippendecken zum Einsatz. Die dreigeschossige Erweiterung wird als konventioneller Stahlbetonbau geplant.